Nahrungsergänzung - Brauche ich das denn?

Wir sagen: JA!

 

Sieben gute Gründe für Nahrungsergänzung:

 

Energie:

Unter Stressbedingungen wird der Stoffwechsel des gesamten Organismus hochgefahren. Schließlich muss Energie bereitgestellt werden, um auf den Stressreiz angemessen zu reagieren. Diese Stoffwechselerhöhung ist aber natürlich mit einem erhöhten Verbrauch von körpereigenen Substanzen verbunden. Jeder kennt das: der Spritverbrauch eines Autos ist bei 80 km/h viel geringer als bei 200 km/h, und obwohl man dieselbe Strecke zurücklegt, ist der Tank schneller leer! So entleeren sich auch unsere Speicher schneller, wenn wir „hochtouriger“ fahren.

Zur Energiegewinnung in den Mitochondrien sind besonders die B-Vitamine als Cofaktoren und Elektronentransporter von Bedeutung, aber auch Magnesium ist hier essenziell.

 

Radikale:

Mehr Stoffwechsel heißt auch, dass mehr radikalische Zwischenprodukte anfallen. Das ist ganz normal und nicht schädlich, wenn das Gleichgewicht der Radikale (Oxidanzien) zu den natürlichen Puffersystemen (Antioxidanzien) nicht gestört ist. Wenn Antioxidanzien fehlen, insbesondere wenn genetisch bedingte Schwächen der körpereigenen antioxidativen Enzyme vorliegen, ist eine gezielte Zufuhr aber umso wichtiger, um Zellschäden zu vermeiden. Hier haben wir uns etwas aus der Natur „abgeguckt“: es kommen pflanzliche Moleküle zum Einsatz, mit denen sich die Pflanzen in der Natur zum Beispiel vor Schäden durch zu viel Sonnenbestrahlung oder Bakterientoxine schützen. Besonders guten Oxidationsschutz körpereigener Substanzen liefern aber auch die Vitamine E (Tocopherole und Tocotrienole), Vitamin C oder auch  B12.

 

Verluste:

Stress bedeutet auch, dass durch Schwitzen oder vermehrte Ausscheidung über die Nieren mehr Mineralien „verloren“ gehen. Besonders Magnesium steht dann nicht mehr ausreichend zur Verfügung. Jeder kennt die typischen Erscheinungen von Magnesiummangel: unangenehme Krämpfe in Waden oder Füßen oder lästiges Lidzucken…  Weit wichtiger aber ist, dass Magnesium dann für 300 Enzyme nicht mehr in ausreichender Menge als Cofaktor zur Verfügung steht und seine beruhigende, stressmindernde Wirkung auf das Gehirn fehlt (dort ist es an der Regulation wichtiger Nervenbotenstoffe beteiligt).

 

Räuber:

Eine aktuelle Statista-Auswertung von 2020 besagt, dass nur 47 % der Deutschen im Jahr 2017 keine Medikamente eingenommen haben. Fast ein Viertel nimmt drei oder mehr Medikamente ein.

Der renommierte Experte und Apotheker Uwe Gröber beschreibt Arzneimittel zu Recht als „Mikronährstoffräuber“! Viele von Ihnen behindern die Aufnahme von Mikronährstoffen im Darm oder die Bildung körpereigener wichtiger Substanzen. Besonders bekannte Vertreter sind Protonenpumpenhemmer  (Magensäureblocker) oder Statine (Cholesterinsenker). Andere Medikamente wiederum verbrauchen zur Verstoffwechselung im Körper enorme Mengen an Mikronährstoffen und Vitaminen, welche dann an andere Stelle fehlen (zum Beispiel die „Pille“). Dem kann mit gezielter Zufuhr entgegengewirkt werden.

 

Ernährung:

Es ist leider so, dass die Nahrung immer mehr an Mikronährstoffen verarmt. Ein Apfel, der fast ein Jahr im Kühlhaus gelagert wurde (was absolut üblich ist), schmeckt zwar gut, weil er Zucker angereichert hat; sein Vitamin C Gehalt ist jedoch unter die Nachweisgrenze gefallen.

Unreif geerntetes, weit transportiertes und lang gelagertes Obst und Gemüse ist ernährungsphysiologisch leider nicht mehr hochwertig. Es ist zwar praktisch, im Kühlschrank alles wochenlang lagern zu können, aber die wertvollen Inhaltsstoffe gehen dramatisch verloren. Kochen, Braten, Einfrieren und Auftauen oder gar eine Mikrowelle erledigen „den Rest“.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass gerade unter Stressbedingungen keine Zeit für gesundes Essen bleibt, sondern Fast-Food dem Sattmachen dient. Neben der Armut an Vitaminen und Mikronährstoffen kommt hier negativ dazu, dass Trans-Fette, zu hoher Zuckergehalt und künstliche Zusatzstoffe den Organismus ihrerseits in vielfacher Hinsicht belasten.

 

Umwelt:

Mit unserer Umwelt stehen wir in engerem Kontakt, als den meisten von uns bewusst ist: Mit Speisen und Getränken, mit Medikamenten, aber auch über Atemluft und Haut nehmen wir eine Menge Substanzen auf, die der Körper nicht braucht, die ihn belasten und die er über vorhandene Stoffwechselwege versucht, wieder loszuwerden. Denken Sie an Kosmetik, lösliche Farbstoffe von Textilien, Abgase, Medikamentenrückstände im Trinkwasser, flüchtige Lösemittel aus Farben,  Formaldehyd aus Möbeln, flüchtige Insektizide aus Wollteppichen, Pestizide in Lebensmitteln…. eine endlose Liste! Zum Abbau und Ausscheiden all dieser Substanzen benötigt der Körper Mikronährstoffe und Vitamine- und zwar umso mehr, je stärker wir diesen Belastungen unserer Umwelt ausgesetzt sind.

 

Sie selbst:

Wir streben kein „Biohacking“ an.  Aber wir wissen, dass jeder Mensch, der sich selbst hohe Ziele setzt, diese auch erreichen möchte. Nahrungsergänzungen können auch hier hilfreich sein, sorgen für guten Schlaf, verbessern die allgemeine körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, stärken das Immunsystem und bessern die Belastbarkeit bei Stress. Ein alleiniges Wundermittel sind sie aber nicht!  Deshalb ist es uns wichtig, sie als einen Teil des Gesamtkonzepts zu verstehen. Und wir legen Wert auf Qualität, weshalb alle unsere Produkte entweder in Deutschland oder Österreich produziert werden.